,,Yuli”
Ein Weltstar wider Willen
Der Kubaner Carlos Acosta (45) ist der vielleicht beste Tänzer seiner Generation. Schon mit 25 Jahren tanzte er beim Londoner Royal Ballet, wo er unter anderem als erster dunkelhäutiger Tänzer aller Zeiten die Rolle des Romeo übernahm. „Yuli“, eine autorisierte Verfilmung seiner Autobiografie „No Way Home“, ist die Lebensgeschichte eines talentierten und verwirrten Jungen aus Havanna. Ein hyperaktiver, kleiner Gauner von der Straße, der Ballett hasst, aber trotz seiner Fehltritte auf der Ballettschule bleiben darf. „Yuli“ erzählt in dramatisierten Rückblenden von einem Jungen, der trotz aller Widerstände zum Weltstar wird, und vom schwierigen Verhältnis zu seinem Vater. „Yuli“ ist ein ungewöhnlicher und schonungslos ehrlicher Ballettfilm, der Acosta eine Nominierung für den Goya Award als Best New Actor eingebracht hat.
Ticket: 8,00 € (Mitglieder: 6,00 €)
E/C/GB/D 2018, Regie: Icíar Bollaín, 115 min., Englisch mit niederländischem Untertitel , FSK: 6
In Zusammenarbeit mit dem Filmhuis De Spiegel