Sa 29.03 – So 30.03.2025
Während der Öffnungszeiten
Sevagram (Ort tba)
Die Fotoausstellung „Schwarzer Schatten“ der Fotografin und ehemaligen Scapino-Tänzerin Bryndis Brynjolfsdottir verweist auf die anhaltenden Auswirkungen der stillgelegten Kohleminen auf die Gemeinschaft, selbst nach mehr als 50 Jahren. Die Zechen waren einst das pulsierende Herz der Gesellschaft und waren eine Quelle des Lebens, der Arbeit und der Verbindung. Wenngleich die Minen verschwunden sind, liegt ihr „Schatten” wie eine schwarze Ascheschicht über den Stadtvierteln und erinnert stillschweigend an das, was einst das Fundament der lokalen Gemeinschaft war. Dieser „Kohlenstoff” hat sich mit den Straßen und Gebäuden vermischt, zwar unsichtbar, doch spürbar präsent in den Menschen und der Kultur. Das wirft die Frage auf: Was ist heutzutage das Herzstück dieser Gesellschaft?