Festival 2025


11.03. - 13.04.2025
Weitere Infos Anfang Dezember

„Orgarhythm“, „Taktil“ & „Space“ – Triple Bill (10+)

Sa 12.03.2022

20.00 Uhr, DEPOT Talstraße, Aachen

Dauer: ∼ 70 Min. ohne Pause

VVK / AK: Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre 9,00 €, Erwachsene 13,00 €, Family Ticket (4 Pers.) 33,00 €

 

Kenji Shinohe (JP/GER) „ORGARHYTHM“

Tanz: Baptiste Bersoux, Djamila Polo, Narumi Saso, Kenji Shinohe

Die aktuelle Recherche ORGARHYTHM von Kenji Shinohe  beschäftigt sich mit der Frage, welchen Effekt die technische Evolution auf den menschlichen Körper hat und welche Rolle der menschliche Körper in Zukunft vor diesem Hintergrund spielen wird. Was wird passieren, wenn Technologien unseren Körper ersetzten können? Kenji Shinohe ist überzeugt, dass Tanzperformances, die den Anspruch haben, reale Körper abzubilden, niemals auf Technologien zurückgreifen können. Die Besonderheit des menschlichen Ausdrucksvermögens kann nicht nachgeahmt werden.

Unterstützt wird er bei seinem Research von Tänzer*innen des Folkwang Tanzstudios.

https://kenjishinohe.wixsite.com/kenjishinohe

 

Christina Berger (GER) „TAKTIL“

Choreografie und Tanz: Christina Berger, Damian Kruczek

Was löst eine Berührung auf der Haut in uns aus? Und was macht es mit uns, wenn die Berührung fehlt?

Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich die Choreografin Christina Berger vor dem Hintergrund unserer aktuellen Vergangenheit, in der wir uns sozial und körperlich distanzieren müssen. Auf der Suche nach körperlichem Kontakt rückt die Sehnsucht, das Vermissen in den Vordergrund. Die eigene Berührung dient als Platzhalter. Tänzerin und Tänzer verkörpern eine tiefe Verbindung und ein Zögern zugleich. Ein permanentes Abwägen zwischen Sehnsucht und Angst.

https://tanzkunstberger.com

 

Frantics Dance Company (GER/ESP) „SPACE“

Choreografie und Tanz:  Marco di Nardo, Carlos Aller, Diego de la Rosa, Juan Tirado

„SPACE“ ist eine Arbeit, die inmitten eines ständigen Flusses von Ereignissen direkt in die tiefsten Geschichten der Darsteller eintaucht. Wenn wir das Unbewusste sich manifestieren lassen, werden alte Erinnerungen und Geschichten hervor gebracht. Gedanken kommen – wir lassen sie einstürzen und einfrieren, dehnen und beschleunigen, zerstören sie und bauen sie wieder auf. Das Publikum wird Zeuge, wie sich alles durch eine einzigartige, energetische und zarte Körperlichkeit entwirrt und verschmilzt.

„SPACE“ gewann den 1. Preis in Burgos New York 2020 und den 2. Preis des 34. Internationalen Wettbewerbs für Choreografie Hannover.

 

https://www.franticsdancecompany.com

 

12.03.2022, 20:00-21:30 Uhr

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